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Pressemitteilung

electronica 2024 bereitet den Weg für die All-Electric-Society

6. Mai 2024

  • In 18 Messehallen die ganze Vielfalt der Elektronikindustrie
  • Starker Anstieg bei internationalen Ausstellern
  • Top-Themen: Nachhaltigkeit und Künstliche Intelligenz

Als feste Branchengröße bringt die electronica seit 60 Jahren die internationale Elektronikindustrie zusammen – das nächste Mal vom 12. bis 15. November 2024 auf dem Münchner Messegelände. Im Jubiläumsjahr steht die Weltleitmesse ganz im Zeichen der All-Electric-Society, sei es mit Innovationen im Ausstellungsbereich, mit anwendungsorientierten Vorträgen im umfangreichen Konferenz- und Forenprogramm oder in gesellschaftspolitischen Diskussionsrunden wie dem hochkarätig besetzten CEO-Roundtable.

„Das große Ausstellerinteresse an der electronica hält an. Wir werden 2024 erstmals alle 18 Messehallen belegen, gemeinsam mit der parallel-stattfindenden SEMICON Europa in zwei Hallen. Damit steuern wir auf die größte electronica aller Zeiten zu und decken wieder lückenlos die gesamte Vielfalt an Produkten, Technologien und Lösungen der Elektronikbranche ab“, sagt Exhibition Director Katja Stolle. Im Vergleich zu den Vorveranstaltungen ist 2024 der Anteil internationaler Aussteller nochmals gestiegen und wird bei rund 60 Prozent liegen. Einen besonders starken Zuwachs verzeichnet die Messe bei Firmen aus den USA sowie aus Südkorea, Japan, Taiwan und auch China.

Globale Innovationsplattform

Mit Ausstellern aus insgesamt über 50 Ländern und allen Bereichen der Elektronikindustrie versammelt die electronica die ganze Branche am Technologiestandort München und sorgt damit für eine beispiellose Innovationsdichte. Unternehmen vom Key Player bis zum Start-up zeigen ihre Neuheiten, die dazu beitragen, den Weg zu einer All-Electric-Society zu ebnen. Darunter sind auch etliche Firmen, die 2022 ihre Messeteilnahme pausiert haben, und sich in diesem Jahr wieder für einen Stand auf der electronica entschieden haben.

In mehreren Ausstellungsbereichen wird es neue oder erweiterte Flächen geben, die Anbieter und Technologien zu einem Schwerpunktthema bündeln: Dazu gehören der EMS Pavilion, der Fertigungsdienstleister für elektronische Komponenten versammelt, der Printed Electronics Pavilion, auf dem sich Anbieter für flexible und gedruckte Elektronik präsentieren, sowie der Sensorik Pavilion.

Impulse, Trends und Praxiswissen

„Da sich die electronica als DER Innovationstreffpunkt und Impulsgeber der Branche versteht, legen wir großen Wert auf ein umfassendes, zukunftsorientiertes Begleitprogramm, das viel Raum für den Austausch von Fachwissen und Ideen lässt“, erklärt Caroline Pannier, Deputy Exhibition Director der electronica. Dabei stehen Themen wie Sustainability, Künstliche Intelligenz, Elektromobilität, Smart Energy, Automation oder Connectivity im Mittelpunkt, die die Bedeutung der Elektronikbranche als Enabler für nachhaltige Technologien unterstreichen. Beim CEO-Roundtable am Vorabend des ersten Messetags werden Top-Entscheider der Branche wie Jochen Hanebeck (Infineon), Jean-Marc Chery (STMicroelectronics) und Kurt Sievers (NXP Semiconductors) über aktuelle Trends und Herausforderungen diskutieren. Im Rahmen der begleitenden Konferenzen erörtern Experten aktuelle Entwicklungen aus den Bereichen Automotive und Wireless Systems and Applications.

Um praxisnahes Wissen dreht sich das umfangreiche Foren-Programm, das neu konzipiert wurde. Bestehende Themenbereiche wurden ausgebaut und neue Schwerpunkte wie AI Machine Learning und Women in Tech gesetzt, so dass die electronica Foren, die direkt in den jeweiligen Ausstellungsbereichen stattfinden, nahezu alle Anwendungsfelder abdecken. Aus der bisherigen Embedded Platforms Conference wurde das Embedded Platforms & Industrial Control Forum, das sich noch stärker den Schwerpunkten Maschinenbau und Automatisierung widmet. Noch bis Ende Juni läuft dafür der Call for Papers, bei dem Experten aus Industrie und Forschung ihre Vorträge einreichen können. Ein weiterer wichtiger Baustein des Rahmenprogramms sind Initiativen und Angebote zur Karriereplanung und Nachwuchsförderung, um dem allgegenwärtigen Fachkräftemangel zu begegnen.

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2024 füllt die electronica erstmals alle 18 Hallen auf dem Münchner Messegelände.
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Als feste Branchengröße bringt die electronica seit 60 Jahren die internationale Elektronikindustrie zusammen
Claudia Grzelke
Claudia Grzelke
  • PR Manager